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Massage

Was ist Massage?

Massage ist eine der ältesten bekannten Behandlungsformen. Dementsprechend gibt es zahlreiche verschiedene Formen und Arten der Massage. Seit ca. 400 v. Chr. Wird Massage auch in Europa praktiziert. Durch Klopfungen, Knetungen, Streichungen und Reibungen wird die Durchblutung gefördert und so die Entspannung der Muskulatur erzielt.

Welche Arten von Massage gibt es?

Es gibt unzählige verschiedene Arten und Formen dieser Behandlungsmaßnahme. In der Physiotherapie ist das Massieren ein Werkzeug unter vielen anderen. Typischerweise bieten wir die klassische Massage, Triggerpunktbehandlungen, Sportmassage, Lymphdrainage und Bindegewebsmassagen an.

Wann wird Massage angewandt?

Massagen können bei allen Erkrankungen und Verletzungen angewendet werden, die Verhärtungen und Verspannungen der Muskulatur, Sehnen und des Bindegewebes zur Folge haben. Durch die vermehrte Durchblutung wird der Muskeltonus (Spannungszustand der Muskulatur) reguliert. Bei der klassischen Massage geht es darum, den Tonus zu senken, durch die Sportmassage kann durch gezielte Griffe die Spannung erhöht werden. Klassische Massagen werden oft bei Hexenschüssen, Nackenverspannungen, aber auch Überbelastungen und Förderung der Entspannung durchgeführt.

Massage als Behandlungsform der Physiotherapie

Weiters dient die Massage zur Lösung von Verklebungen und Vernarbungen und verbessert und unterstützt die Wundheilung. Auch nach posttraumatischen Veränderungen kann diese manuelle Behandlung Erleichterung bringen. Neurologische Beschwerden wie Spasmen, Lähmungen, Sensibilitätsstörungen und Neuralgien werden durch Berührungen positiv beeinflusst. Die Lymphdrainage zählt auch zu den Massageformen und dient vor allem der Verhinderung oder Verminderung von Schwellungen nach Unfällen, Operationen oder bei chronischen Ödemen.

In der Physiotherapie wird Massage meist als zusätzliche Behandlungsform gesehen und ergänzt die aktive Bewegungstherapie. Es werden passive und aktive Behandlungsformen miteinander kombiniert, um den größtmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen.

Wie wirkt eine Massage?

Wie oben bereits erwähnt wird die Durchblutung angeregt. In weiterer Folge reguliert sich der Tonus der Muskulatur und Schmerzen werden gelöst. Die Berührungen und die Wärme der Hände stimulieren den Parasympatikus, der wiederum Blutdruck und Puls senkt, Entspannung tritt ein.

Aus diesem Grund dienen Massagen auch dazu den Stresslevel zu senken, die Cortisolausschüttung wird verringert, Endorphine werden freigesetzt. Durch die unterschiedlichen Massagetechniken werden Verklebungen und Narben mobilisiert, das Gewebe wird geschmeidiger.

Ein weiterer positiver Effekt ist die Anregung des Zellstoffwechsels. Angefallene Stoffwechselendprodukte können besser und schneller abtransportiert werden, Zellen werden mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Dies unterstützt die Wundheilung bei Schwellungen nach Operationen, Verletzungen oder Überbelastungen.

Wie wird eine Massage verordnet?

Die Massage ist ein wichtiges Tool in der Physiotherapie und wird auch oft von den Ärzten verschrieben. Wollen auch Sie Massage als Teil der physiotherapeutischen Behandlung, lassen Sie sich am besten “Heilmassage” oder “Lymphdrainage” verschreiben.

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